Zellulaere Untersuchungen strahleninduzierter Gewebeveraenderungen (Teilprojekt B11, Sektion Strahlenbiologie)

Projektleitung und Mitarbeiter

Bamberg, M. (Prof. Dr. med.), Binder, A. (Dipl. Biol.), Rodemann, H. P. (Prof. Dr. rer. nat.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt befasst sich mit der zellbiologischen, biochemischen und molekularbiologischen Analyse der zellulaeren Mechanismen, die nach strahlentherapeutischen Massnahmen zu schwerwiegenden Gewebeveraenderungen (insbesondere fibrotische Reaktionen) fuehren. Dabei wird die Auswirkung ionisierender Strahlung auf das zellulaere, biochemische und molekularbiologische Differenzierungsgeschehen von Fibroblasten und Epithelzellen und deren Interaktion in in vitro und ex vivo-in vitro-Zellsystemen kausalanalytisch bearbeitet. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass durch ionisierende Strahlung im Dosisbereich von 1 -10 Gy in Fibroblastenzellsystemen eine fruehzeitige terminale Differenzierung induziert wird, die als ein zellulaerer Mechanismus der Fibrosierungsreaktion anzusehen ist.

Mittelgeber

Publikationen

Rodemann, H. P., Peterson, H. P., Schwenke, K., von Wangenheim, K.-H.: Terminal differentiation of human skin fibroblasts is induced by radiation. - J. Sann. Microsc. 5, 1135-1143 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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